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Medienmitteilung vom 22. September 2002
Aktionstag "Zürich multimobil - die bewegte Stadt":
Positive Bilanz
Nach Schätzungen der Organisatoren nutzten rund 70'000 Menschen an diesem - vor allem am Nachmittag recht sonnigen - Herbstsonntag die Möglichkeit, zu erleben, wie schön autofreie Urbanität sein kann. Der Tag sollte dazu motivieren, das eigene Mobilitätsverhalten zu überdenken, flexibler und freier zu werden in der Wahl der Fortbewegungsart, angefangen bei S-Bahn, Tram und Bus, Velo, Inline-Skates oder Mini-Scooter - kurz, multimobil zu werden.
Robert Neukomm, Vorsteher des Gesundheits- und Umweltdepartements zog in einer ersten Stellungnahme eine positive Bilanz des Zürcher Aktionstages "Zürich multimobil - die bewegte Stadt". Zürich will eine grössere Flanierzone, das haben die vielen Tausend begeisterten BesucherInnen bewiesen, welche die autofreien Strassen heute bevölkert haben. Ein autofreier Tag pro Jahr, wie ihn auch der Gegenvorschlag zur eidgenössischen Sonntagsinitiative vorsieht, findet die volle Unterstützung der Stadt Zürich.
Höhepunkte waren das Streetsoccer-Turnier mit über 500 teilnehmenden Jugendlichen auf der Rudolf Brun-Brücke, der Weltrekord im Strassenmalen (650 Meter) am Limmatquai, der Grand Prix Rennweg auf einer abgesperrten Gokart-Strecke rund um den Rennweg und die vom Verein PET-Recycling unterstützte PET-Sammel-Aktion durch über 250 Schulkinder, welche der Behindertenorganisation move 10'000 Franken einbrachte.
Am Nachmittag, als sich Sonne zeigte, war auf der Rudolf Brun-Brücke und auf dem Limmatquai zeitweise fast kein Durchkommen. Die von verschiedenen Stadträten moderierten vollbesetzten Circle-Lines der VBZ kamen nur im Schritt-Tempo voran.
Klagen von Seiten der Bevölkerung gab es keine und auch die Polizei zog ein positives Fazit.
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