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Medienmitteilung vom 3. Oktober 2002
Einigung über 1. Mai 2003
Ein friedlicher und würdiger 1. Mai: das ist der gemeinsame Wunsch des Stadtrates und der Organisierenden. Besammlung, Umzug und Schlusskundgebung werden mit denselben Auflagen bewilligt wie 2002. Als Festort hat die 1.-Mai-Delegation des Stadtrats für 2003 noch einmal das Kasernenareal bestimmt. Für dieses spricht, dass es zentral liegt, nach der Kundgebung rasch zu erreichen ist und eine gute Infrastruktur zur Verfügung stellt.
Die Auflagen für das 1.-Mai-Fest 2003 sehen vor, dass die Organisierenden einen eigenen Ordnungsdienst aufstellen, der in der Lage ist, die Zugänge zum Festareal zu kontrollieren. Damit werden Festbesucherinnen und -besucher bei allfälligen Ausschreitungen und polizeilichen Einsätzen besser geschützt. Der Stadtrat dankt zudem dem Quartierverein Aussersihl-Hard, der seinerseits Massnahmen ergreift, um die Situation um das Festgelände zu verbessern.
Mittelfristig braucht es jedoch einen Festort, der sich besser von eventuellen Ausschreitungen abtrennen lässt. Die Ausschreitungen der letzten Jahre mit zum Teil massiven Schäden im Kreis 4 und Beeinträchtigungen des 1.-Mai-Festes selber sind der Grund, dass der Stadtrat für die künftigen Feste einen anderen Standort fordert. Für das 1.-Mai-Fest 2004 will der Stadtrat das Kasernenareal nicht mehr zur Verfügung stellen. Als Alternative steht der Platzspitz im Vordergrund. Gegenwärtig werden die Rahmenbedingungen seitens der Stadt abgeklärt.
Bereits im Laufe dieses Herbstes wird mit den Organisierenden des 1.-Mai-Festes 2004 Kontakt aufgenommen. Ziel ist es, mit der frühzeitigen Gesprächsaufnahme den Bedürfnissen der Festveranstalter einerseits und den Anliegen der Stadt andererseits gerecht zu werden.
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