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Medienmitteilung vom 7. Mai 2002

"jugend + musik" für die Stadt Zürich
Mit Top-Event in die gemeinsame Zukunft!

An einer Medienkonferenz teilte Stadträtin Monika Weber, Vorsteherin Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich, mit, dass sechs Partner - die drei Jugendmusiken Jugendmusik Zürich 11, Knabenmusik der Stadt Zürich und StadtJugendMusik Zürich sowie die drei Musikschulen Konservatorium Musikschule Zürich, Soziale Musikschule Zürich und Jugendmusikschule der Stadt Zürich - , sich entschieden haben, in enger Zusammenarbeit das gemeinsame Musizieren zu fördern. Der Startschuss zu dieser Partnerschaft beginnt mit dem Stadt Event Zürich des 7. Europäischen Jugendmusikfestivals vom 18. Mai 2002.

Was erhoffen sich die sechs Partner des Projekts "jugend + musik" für die Stadt Zürich? Ab sofort werden alle Orchesterformationen und Ensembles gegenseitig geöffnet. Eingeschriebene Schülerinnen und Schüler einer der sechs Partnerinstitutionen können frei und nach Eignung wählen, in wel­chem Orchester sie mitwirken wollen. Eine durch die sechs Partner eingesetzte Kommission wird ein Konzept für geführte Musikschulen erarbeiten. Die Musikerziehung in der Stadt Zürich soll also unter einem gemeinsamen Dach angeboten werden, ohne dass deswegen auf die Vorteile einer dezentralen Musikausbildung in den einzelnen Quartieren verzichtet werden muss. Durch die Schaffung eigentlicher Kompetenzzentren für Musik sollen die Fächerangebote koordiniert, Synergien genutzt, gleichzeitig der Aufwand möglichst klein gehalten werden. Neue Impulse erhofft man sich auch von gemeinsamen Aktivitäten wie „Züri-Sounds“, Konzerten, Musiklagern usw.

Der Startschuss fällt am Pfingstsamstag, 18. Mai. Im Rahmen des 7. Europäischen Jugendmusikfestivals (mit über 5'000 junge Musikerinnen und Musikern aus 28 Ländern Europas und gegen 3'000 aus der Schweiz) treffen sich an diesem Tag im Kongresshaus Zürich und in der Pre­digerkirche 1'100 Jugendliche: Den ganzen Tag über geht „die Post ab“ – von 10 bis 18 h wird in allen Sälen des Kon­gresshauses und in der Predigerkirche musiziert „was das Zeug hält“. Über 50 Orchester, Chöre, Bigbands, Blasorchester, Steelband- und Schlagzeugensembles usw. werden während acht Stunden ihre Konzerte geben. Der Eintritt zu allen Konzerten ist gratis.

 

 Schul- und Sportdepartement

 Stadträtin Monika Weber

 6 Partner - Konzept  Führung Musikschulen

 

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