|
|
|
|
Medienmitteilung vom 17. September 2002
Besuch in Serbien und Kosova
Die Schweiz ist längst nicht mehr bloss viersprachig, sondern echt kosmopolitisch, wie gerade das Beispiel der Stadt Zürich zeigt. Die Integrationspolitik geniesst denn auch in unserer Stadt einen hohen Stellenwert. Mehr als andere gesellschaftliche Bereiche ist die Schule seit Jahren mit der Herausforderung der sprachlich-kulturellen und sozialen Integration konfrontiert. Beinahe die Hälfte der Stadtzürcher Schulkinder sind ausländischer Herkunft.
Mit fast 4000 stammt ein besonders grosser Teil der fremdsprachigen Kinder aus dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawien. Aus diesem Grund weilt die Konferenz der Schulpräsidentinnen und Schulpräsidenten unter dem Vorsitz von Stadträtin Monika Weber, Vorsteherin des Schul- und Sportdepartements der Stadt Zürich, vom 18. bis 22. September in Serbien und Kosova. Auf dem Programm stehen nicht nur eine Reihe von Schulbesuchen und Gespräche mit Eltern und Lehrkräften in beiden Gegenden, sondern auch Treffen mit namhaften Vertretungen aus Bildungswesen und Politik sowie dem schweizerischen Botschafter in Belgrad und der Vertreterin im schweizerischen Verbindungsbüro in Pristina.
Als eines ihrer wichtigen Legislaturziele will Stadträtin Monika Weber die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus gezielt verstärken. Von der Arbeits- und Weiterbildungsreise nach Serbien und Kosova, die auch von der Bildungsdirektion unterstützt wird, verspricht sie sich wichtige Erkenntnisse, welche die Integration der bei uns lebenden Migranten-Kinder erleichtern kann und damit auch den Schweizer Kindern zugute kommt und die Lehrerschaft entlastet.
|
|
|
|
|