Medienmitteilung vom 10. Oktober 2001
Weltweites Interesse für das Erweiterungsprojekt Museum Rietberg in Zürich
Der vom Amt für Hochbauten vorbereitete Projektwettbewerb für die Erweiterung des Museums Rietberg ist weltweit bei Architekturbüros auf Interesse gestossen. Nicht weniger als 96 Teams haben sich beworben und das Preisgericht hat nun acht Büros zur Wettbewerbsteilnahme selektioniert.
Darunter sind die bekannten, international tätigen japanische Architekten, Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa und der durch den japanischen Pavillon an der Weltausstellung in Hannover berühmt gewordene Shigeru Ban, die europäische Arbeitsgemeinschaft Alfred Grazioli, Adolf Krischanitz und Ernst Basler, der Bündner Architekt Valerio Olgiati sowie die zur Zeit im Schweizer Museumsbau höchst gefragten Annette Gigon und Mike Guyer mit Büro in Zürich. Nach dem Rückzug von Roger Diener von Diener & Diener aus Basel, kommen Silvio Schmed und Arthur Rüegg, die zur Zeit im Museum Rietberg die Renovierung der Villa Schönberg betreuen, zum Zug und mit ihnen die ebenfalls in Zürich tätigen jüngeren Architektenteams, Mathias Müller, Daniel Niggli (EM2N) in Zusammenarbeit mit Enzmann und Fischer Architekten, sowie Daniel Bosshard und Meritxell Vaquer.
Die öffentliche Jurierung findet im April 2002 statt. Der Baubeginn ist für 2004 geplant.
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