|
|
|
|
Medienmitteilung vom 18. Juli 2001
Notwasserbrunnen Nr. 81 am Therese Giehse-Platz in Zürich Oerlikon
Zur regen Bautätigkeit in Zürich Nord gehört auch der Ausbau des Wasserversorgungsnetzes, den die Wasserversorgung Zürich (WVZ) kontinuierlich und meist unspektakulär ausführt. Neben den normalen Hausanschlüssen, die das Wasser zu jedem Wasserhahn bringen, bietet der Bau von neuen Parks und Plätzen auch die Gelegenheit, neue Trink-, Zier- oder Notwasserbrunnen aufzustellen.
Weniger augenfällig als die neuen Hochbauten und Parkanlagen entstehen im Zentrum Zürich Nord auch kleinere sogenannte Pocket-Parks. Als erste dieser individuell gestalteten Grünanlagen wurde der Therese Giehse-Platz ausgeführt, auf dem die WVZ einen neuen Notwasserbrunnen erstellt hat. Damit finden sich heute 81 Brunnen dieses Typs über das ganze Stadtgebiet verteilt.
Das ausschliesslich mit Quellwasser betriebene Notwasser-Brunnennetz wird seit den 1970er Jahren beständig ausgebaut. Neben den Notwasserbrunnen werden auch 387 der insgesamt 1167 Brunnen in Zürich mit Quellwasser betrieben. Dieses Wasser stammt aus Quellfassungen rund um Zürich sowie aus dem Sihl- und Lorzetal. Die Verteilung erfolgt energieunabhängig und über ein eigenes Leitungsnetz. Eine im Milchbuck-Tunnel verlaufende Leitung ermöglicht es, auch die höher gelegenen Quartiere wie Oerlikon, Seebach und Affoltern mit Quellwasser zu versorgen. Wie alle Quellwasserbrunnen wird so auch die neue Anlage am Therese Giehse-Platz selbst dann plätschern, wenn einmal kein Strom zur Verfügung stehen sollte.
Bilder zum Download / 180dpi, RGB, JPG
|
|
|
|
|