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Medienmitteilung vom 6. März 2001

1. Mai in Zürich: Commitment zwischen Gewerkschaftsbund,
1.-Mai-Komitee und Stadtrat ausgehandelt

Der 1. Mai 2001 soll - so der gemeinsame Wille - zum Tag der Arbeit Umzug, Kundgebung und Fest umfassen und für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einer eindrücklichen und friedlichen Manifestation werden.

In drei Sitzungen haben je eine Delegation des Gewerkschaftsbundes, des 1.-Mai-Komitees und des Stadtrates von Zürich die Rahmenbedingungen zum 1. Mai 2001 einvernehmlich festgelegt:

  1. Das Fest für alle soll im Zeughausareal stattfinden und ist bewilligt.
  2. Der Umzug umfasst dieselbe Route wie letztes Jahr, allerdings in umgekehrter Reihenfolge: Besammlung am Helvetiaplatz und Ende des Umzugs: Bahnhofplatz Ost; die Route ist bewilligt.
  3. Die Kundgebung wird auf dem Bahnhofplatz Ost stattfinden. Die Bewilligung liegt vor.
  4. Für die Sicherheit und Ruhe im Umzug und an der Kundgebung wird in beidseitigem Interesse möglichst gemeinsam gesorgt. Die vorbereitenden Gremien von Polizei, Gewerkschaftsbund Zürich und 1.- Mai-Komitee arbeiten zusammen.
  5. Die in den letzten Jahren immer wiederkehrenden Krawalle im Anschluss an die Kundgebung schaden dem Gedanken des 1. Mai und werden von allen verurteilt.

  

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