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Medienmitteilung vom 4. Juli 2002

Eröffnung der Ausstellung Studienauftrag Seebacherstrasse

Das Planungsgebiet Seebacherstrasse befindet sich am Stadtrand von Zürich, unweit des Zentrums Zürich Nord. 1988 wurde über das Gebiet das Quartierplanverfahren eingeleitet. Verschiedene Rechtsmittelverfahren blockierten lange die Ausarbeitung.

Erst die vom Gemeinderat im Juni 2001 beschlossene Zonierung ermöglichte die Weiterführung des Quartierplanverfahrens. Um ein städtebaulich und landschaftsplanerisch überzeugendes Gesamtkonzept zu erhalten entschieden sich GrundeigentümerInnen und Stadtverwaltung einen Studienauftrag im selektiven Verfahren durchzuführen. Das noch unüberbaute, 14 ha grosse Gebiet ist je zur Hälfte der Wohnzone W2 und der Erholungszone zugeteilt. In der Erholungszone sollen Fussballplätze und ein allmendartiger Park entstehen. Zudem wurde für eine Schulhauserweiterung die notwendige Fläche gesichert.

Im Juni sind die erarbeiteten Vorschläge der drei interdisziplinär zusammengesetzten Teams von einem Fachgremium unter der Leitung von Franz Eberhard, Direktor Amt für Städtebau, beurteilt worden. Das Konzept des Teams Suter von Känel Wild AG / A.D.P. Architektur und Planung / Fischer Landschaftsarchitekten wurde für die Weiterentwicklung und Ausarbeitung des Quartierplans empfohlen. Der Vorschlag überzeugt städtebaulich durch die Schaffung eines Quartierplatzes, der Schule und Quartier miteinander verbindet und einen Ort der Begegnung darstellt. Funktional besticht der Entwurf durch die Schaffung guter Wohn- und Aussenräume und die grosse Flexibilität in der quartierplanerischen Umsetzung.

Vom 5. bis 16. Juli 2002 sind nun die erarbeiteten Modelle und Pläne im Modellraum des Amtshauses IV zu sehen. Ausstellungszeiten: Mo - Fr von 16 - 20 Uhr, Sa von 10 - 16 Uhr, Sonntag geschlossen. Modellraum Amtshaus IV, Eingang Uraniastrasse.

Vorsteherin des Hochbaudepartements der Stadt Zürich

Kathrin Martelli
Stadträtin

 
Bild zu Modell (72 dpi / JPG / RGB / 268 KB) Modell (72 dpi / JPG / RGB / 347 KB) Situation (300 dpi / JPG / RGB / 319 KB)
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 Stadträtin Kathrin Martelli

 Hochbaudepartement

 

 

 

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