 |
|
|
|
Medienmitteilung vom 15. August 2002
Zäme läbe - zäme schaffe
In den städtischen Alters- und Krankenheimen, den Stadtspitälern Waid und Triemli und in der Stiftung Alterswohnungen, leben und arbeiten Menschen aus 87 Nationen. Grund genug, für einmal die Leistungen des ausländischen Personals und das bereichernde Neben- und Miteinander verschiedener Nationen aufzuzeigen. 42 Veranstaltungen von Mitte August bis Mitte November sowie eine beeindruckende Fotoausstellung bieten Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen, bestehende zu pflegen und sich mit dem Thema Integration auseinander zu setzen.
Das Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich beschäftigt die meisten ausländischen Mitarbeitenden in der Stadtverwaltung. Das Personal in den Spitälern und Alters- und Krankenheimen ist zu rund 40 % ausländischer Herkunft. Zusammen mit den Mitarbeitenden schweizerischer Nationalität leisten diese Menschen tagtäglich eine wichtige Arbeit, die den Patientinnen und Patienten und Pensionärinnen und Pensionären zugute kommt. Der Bevölkerung ist es in der Regel zu wenig bewusst, dass die Menschen ausländischer Herkunft einen beträchtlichen Beitrag an unsere Volkswirtschaft leisten.
Die Aktion „Zäme läbe - zäme schaffe“ zeigt die positiven Begegnungen von ausländischen und schweizerischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf und demonstriert gleichzeitig, dass gerade im Gesundheitswesen ausländische Mitarbeitende nicht mehr wegzudenken sind.
Ein abwechslungsreicher Veranstaltungskalender sorgt für Begegnungs- möglichkeiten. In den Spitälern und Heimen sowie den Alterssiedlungen können z.B. Köstlichkeiten aus aller Welt genossen werden, während man an einer anderen Veranstaltung über Integration und Heimat diskutiert. Oder aber man hört jüdischen Geschichten zu und lässt sich in die Geheimnisse asiatischer Krankenpflege einweihen. Zudem zeigt eine Fotoausstellung mit schweizerischen und ausländischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Pensionärinnen in sehr persönlicher Art und Weise das bereichernde Miteinander auf.
Die Ausstellungsorte für die Fotoausstellung entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender
|
|
|
|
|
