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Medienmitteilung vom 25. Juni 2002
Das Gesundheits- und Umweltdepartement fördert die Anerkennung der Freiwilligenmitarbeit
Ab dem 1. Juli sind im Gesundheits- und Umweltdepartement (GUD) ein Leitbild und Rahmenbedingungen zur Freiwilligenmitarbeit gültig. Darin bekennt sich das GUD ausdrücklich zur Freiwilligenmitarbeit und will einen Beitrag zur öffentlichen Anerkennung dieser wertvollen Arbeit leisten.
Gemäss einer Studie des Statistischen Amtes des Kantons Zürich sind rund ein Viertel aller Zürcherinnen und Zürcher freiwillig engagiert. In den verschiedenen Institutionen des GUD arbeiten rund 700 Freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Internationalen Uno-Jahr der Freiwilligen 2001 wurden im GUD verschiedene Aktionen zur Förderung der Freiwilligenmitarbeit unternommen. Diese richteten sich hauptsächlich an die Öffentlichkeit mit dem Ziel, die Freiwilligenmitarbeit bekannt zu machen und neue Freiwillige zu gewinnen. Das Jahr war auch eine gute Gelegenheit sich bei den Freiwilligen für ihren Einsatz zu bedanken. Die Förderung und öffentliche Anerkennung der Freiwilligenmitarbeit sind nach Ablauf des Uno-Jahrs jedoch keinesfalls abgeschlossen. Im Gegenteil, sie wurden in die Strategischen Leitsätze des GUD aufgenommen. Als erste Massnahme führt das GUD ein Leitbild und Rahmenbedingungen ein, welche die Wichtigkeit der Freiwilligenmitarbeit unterstreichen und verschiedenste Aspekte erläutern, die bei der Zusammenarbeit mit Freiwilligen berücksichtigt werden sollen.
Öffentliche Anerkennung der freiwilligen Mitarbeit
Gerade im Sozialbereich und bei der Betreuung von alten Menschen übernehmen Freiwillige eine wichtige Funktion. Sie widmen den Menschen Zeit und Aufmerksamkeit und tragen durch ihr Engagement zu deren Integration und zur Steigerung der Lebensqualität bei. Das GUD will zur öffentlichen Anerkennung dieser wertvollen Arbeit beitragen und bekennt sich deshalb aktiv zur Mitarbeit von Freiwilligen in seinen Institutionen. In Zukunft werden die durch Freiwillige geleisteten Stunden in allen Institutionen erfasst und erstmals im Geschäftsbericht 2002 erwähnt. Der Stellenwert der freiwilligen Mitarbeit wird auch mit dem national lancierten schweizerischen Sozialzeitausweis ausgedrückt. Freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des GUD können sich ihre Tätigkeit ab sofort mit diesem Ausweis bestätigen lassen. Vor allem Wiedereinsteigerinnen bietet sich so die Gelegenheit, ihr Engagement und ihre Erfahrung zu dokumentieren, was ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zusätzlich steigert.
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