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Pressemitteilung vom 1. April 2000

Erste Runde zur Überprüfung der städtischen Verkehrspolitik abgeschlossen

Die Überprüfung der seit 1987 geltenden städtischen Verkehrspolitik ist mit einem verwaltungsinternen Workshop vor Wochenfrist und an diesem Freitag und Samstag mit einem öffentlichen Workshop ein weiteres Stück voran gekommen. Am öffentlichen Workshop dieses Wochenende beteiligten sich Vertreterinnen und Vertreter aus Bevölkerung, Wirtschaft und Verbänden. Ziel war es, sich einen Überblick zu verschaffen über den Ist-Zustand, was mit der gegenwärtig gültigen Verkehrspolitik bisher erreicht wurde und was nicht und wo Handlungsbedarf besteht. Dieser Zwischenbericht wird jetzt dem Gesamtstadtrat präsentiert und anschliessend sind in einem nächsten Schritt die Grundsätze einer neuen Verkehrsstrategie zu erarbeiten. Auch diese sollen wiederum breit diskutiert werden.

Ausgangspunkt für die bisherige Arbeit ist das 1987 vom Stadtrat beschlossene "Blaubuch zur Verkehrspolitik der Stadt Zürich". In den vergangenen 13 Jahren hat sich nicht nur einiges geändert, es haben sich auch neue Entwicklungen und Bedürfnisse eingestellt. Der Stadtrat beschloss deshalb, die bisherige Verkehrspolitik zu überprüfen und allenfalls neu zu positionieren. Mit der Federführung betraute er Stadträtin Kathrin Martelli und ihr Tiefbau- und Entsorgungsdepartement. Kathrin Martelli: "Ich will eine breit abgestützte, neue Ausrichtung der zukünftigen Verkehrsstrategie in der sowohl die wirtschaftlichen Aspekte, als auch jene der Wohnbevölkerung im Sinne der Nachhaltigkeit berücksichtigt werden". An diesem kooperativen Verfahren sind nebst dem Gesamtstadtrat ein Steuerungs- und Kernteam, eine Arbeitsgruppe, ein Beirat, eine verwaltungsinterne und eine öffentliche Konsolidierungsgruppe beteiligt. Ziel ist es, bis Ende Jahr 2000 dem Stadtrat einen Vorschlag zur Verkehrsstrategie vorzulegen.

 
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