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Pressemitteilung vom 30. März 2000
Limmatquai: Neuer Anlauf für Neugestaltung
Das aus einem Ideenwettbewerb mit dem ersten Preis hervorgegangene Projekt "Gelb" wurde letztes Jahr bei verschiedensten Instanzen in die Vernehmlassung gegeben. Das Projekt sah vor, einerseits die Rathausbrücke umzugestalten und anderseits in die Limmat eine begehbare Mole einzubauen. Nachdem der Kanton den Bau einer Mole unmissverständlich ablehnt, für die Umgestaltung der Rathausbrücke aber Zustimmung signalisierte, soll das Gesamt-Vorprojekt "Gelb" nicht weiter verfolgt, sondern alternative Lösungen gesucht werden.
Das Projekt für die Umgestaltung der Rathausbrücke wird im vorgesehenen Umfang weiter geführt, da es auch einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung des Stadtbildes darstellt. Die zukünftige Gestaltung des Limmatraumes zwischen Rathaus und Rudolf Brun-Brücke hingegen muss neu überdacht werden. In einem ersten Schritt werden einige der im seinerzeitigen Ideenwettbewerb eingebrachten Vorschläge nochmals studiert. Im Vordergrund stehen dabei Lösungen, die die Umgestaltung des Quais und der Ufermauer zum Inhalt haben, auf Elemente im Wasser soll tendenziell verzichtet werden.
Am Willen zur Umgestaltung des in der Volksabstimmung vom 13. Juni 1999 abgesegneten, vom Durchgangsverkehr befreiten Limmatquais, ändert dies nichts. Die neu zu erarbeitende Lösung soll breit abgestützt und allen berechtigten Einwänden gerecht werden.
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