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Pressemitteilung vom 14. April 2000
Kantonales Ja zum Limmatquai
Ein vom Durchgangsverkehr befreites Limmatquai rückt näher. Die Baudirektion des Kantons Zürich hat mit Verfügung vom 3. April der Änderung des kommunalen Verkehrsplans zugestimmt. Damit sind die Voraussetzungen gegeben, dass das Limmatquai zwischen der Münsterbrücke und der Rudolf Brun-Brücke vom Durchgangsverkehr befreit werden kann. Der Abklassierung dieses innerstädtischen Strassenstücks haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Stadt an der Volksabstimmung vom 13. Juni 1999 bereits zugestimmt. Mit seiner Einwilligung hat nun der Kanton den Volkswillen bestätigt und respektiert. Für die Stadt Zürich ist dies ein wichtiger Schritt zur weiteren Aufwertung der Innenstadt, die Voraussetzung dazu hat nun der Kanton mit seinem Ja gegeben. Die Stadt dankt dem Kanton, dass er dies ermöglicht. In einer ersten Stellungnahme zeigten sich die beiden Stadträtinnen Kathrin Martelli und Esther Maurer erfreut über den Entscheid des Kantons. Stadträtin Kathrin Martelli, Vorsteherin des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements: "Ich habe immer an eine gute Lösung geglaubt, das gute Einvernehmen mit dem Kanton in dieser Sache hat sich gelohnt. Ich freue mich und danke dem Kanton". Die nächsten Schritte sind nun die polizeiliche Ausschreibung und die weitere Ausarbeitung und Umsetzung der flankierenden Massnahmen für die Umfahrungsrouten. Gleichzeitig wird auch an der Gestaltung des dereinst durchgangsverkehrsfreien Limmatquais weiter gearbeitet. Die Befreiung des Limmatquais vom Durchgangsverkehr ermöglicht eine wesentliche städtebauliche Aufwertung dieses innerstädtischen Raumes, was sich letztlich in der Attraktivität der Stadt für Bewohnerinnen und Bewohner, für Besuchende, aber auch für die Wirtschaft positiv auswirken wird.
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