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Pressemitteilung vom Freitag, 3. März 2000

Gleichstellungsprojekt für Frau und Mann ausgezeichnet:
Prix Egalité geht an das Tiefbau- und Entsorgungsdepartement und das Amt für Hochbauten

Der Schweizerische Kaufmännische Verband verlieh erstmals den «Prix Egalité», der Unternehmungen und Verwaltungen auszeichnet, die sich in Sachen Gleichstellung von Frau und Mann vorbildlich engagieren. Einer der drei Preise ging gemeinsam an das Tiefbau- und Entsorgungsdepartement der Stadt Zürich (TED) und das Amt für Hochbauten. Unter 266 Bewerbungen aus der ganzen Schweiz wurden in einem aufwändigen Verfahren die Preisträger ermittelt. Der Entscheid der Jury wurde gestern Abend bei der Preisverleihung im Kaufleuten Zürich unter anderem damit begründet, dass das Tiefbau- und Entsorgungsdepartement nicht nur einen guten Ansatz zeige mit origineller Förderung von Frauenpower, sondern damit vor allem einen eigentlichen Kulturwandel im Departement herbei geführt habe. «Dieser Kulturwandel ist nötig, wenn wir das Ziel von 25 Prozent Frauen im Jahre 2007 erreichen wollen», sagte die an der Preisverleihung ebenfalls anwesende Vorsteherin des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements, Stadträtin Kathrin Martelli. Für das Amt für Hochbauten begründete die Jury ihren Entscheid mit der professionellen, mustergültigen und konsequenten Umsetzung und der systematischen Integration der Gleichstellungsanliegen auch im Controlling. Den Preis nahmen für das TED der Gesamtprojektleiter Frauenpower, Departementssekretär Andres Oehler in Empfang, und für das Amt für Hochbauten, Caroline Schüpbach-Brönnimann. Seit das Projekt Frauen-Power im TED läuft konnte der Anteil der im Departement arbeitenden Frauen um fast vier auf heute knapp 13 Prozent gesteigert werden. Diesem Erfolg liegt ein von eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erarbeitetes und von der Geschäftsleitung des TED verabschiedetes umfangreiches Programm zugrunde. Für Stadträtin Kathrin Martelli heisst das nach eigenen Worten, dass das TED auch konkurrenzfähig ist in Sachen Gleichstellung von Frau und Mann.


Amt für Hochbauten
Tiefbau- und Entsorgungsdepartement

Beide Verwaltungszweige, so schreibt die Fachjury in ihrem Bericht, "profitieren von einem sehr guten Boden bzw. Rahmen, der massgeblich durch die städtische Fachstelle für Frauenfragen FFF (sie hat Querschnittfunktion für alle Stadtbereiche) vorbereitet wurde. Von dieser Seite her erhalten beide auch  wichtige Unterstützung."

 
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