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Pressemitteilung vom Mittwoch, 14. Februar 2001
VCS jetzt zu Verhandlungen mit Eurogate und Stadt Zürich bereit
Am Montag, 12.2.01, traf sich eine Delegation der Geschäftsleitung des VCS Schweiz und des VCS Zürich mit dem Vorsteher des Hochbaudepartementes, Elmar Ledergerber, um die anstehenden Probleme im Zusammenhang mit der Bahnhofüberbauung Eurogate zu diskutieren. Das Gespräch fand in einer konstruktiven Atmosphäre statt und führte zum Ergebnis, dass der VCS raschmöglichst mit der Stadt und der Eurogate AG in Verhandlungen treten wird, um die unterschiedlichen Anliegen im Rahmen einer Vereinbarung so bald als möglich zu lösen.
In den letzten Monaten und Wochen drohte der Konflikt zwischen der Eurogate und dem VCS Zürich zu eskalieren. Ausgangspunkt des Konflikts war die neue, von der Stadt Zürich erteilte Baubewilligung für das Grossprojekt Eurogate. Der VCS hatte gegen diese Bewilligung geklagt und damit den Fortgang des Projektes blockiert.
Am letzten Montag kam es nun zur ersten Gesprächsrunde zwischen dem VCS und der Stadt Zürich. Die Stadt erläuterte die Bedeutung und Dringlichkeit des Projekts, wofür der VCS Verständnis zeigt. Es wurde von Seiten des VCS klar gemacht, dass es ihm nicht darum gehe, das Projekt zu torpedieren, sondern dass die von ihm gestellten Forderungen bezüglich Parkplatzzahl und -bewirtschaftung befriedigend erfüllt und sichergestellt sein müssen, bevor ein Rückzug der Rekurse in Frage komme.
Die Stadt Zürich und der VCS waren sich darin einig, dass jetzt mit grosser Dringlichkeit Verhandlungen zwischen der Eurogate AG, der Stadt Zürich und dem VCS geführt werden müssen, um die anstehenden Fragen zu klären und einer Lösung zuzuführen. Ziel muss es sein, rasch eine für alle Parteien tragbare und verbindliche Vereinbarung abzuschliessen und damit den Weg für die Verwirklichung dieses für Stadt und Kanton wichtigen Projektes freizumachen.
Hochbaudepartement der Stadt Zürich
Vorsteher
Dr. Elmar Ledergerber
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