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Februar 2005 Strukturebene
Medienbulletins # 5 Strukturebene
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Medienmitteilungen des Stadtrates

9. Februar 2005: Die Revision des Lohnsystems wird gestartet

Der Stadtrat hat die Projektorganisation und die Projektvorgaben von SBR 3000 festgelegt

Das heute geltende Lohnsystem der Stadt Zürich, das auf den 1. Juli 2002 in Kraft gesetzt worden ist, verfügt über offensichtliche Mängel. Im politischen Entschei-dungsprozess am Ende der letzten Legislatur (Frühjahr 2002) waren zentrale Steuerungsgrössen des Lohnsystems wie Leistungsband und nutzbare Erfahrung massiv verändert worden. Für die Überprüfung der Praxistauglichkeit dieser Verän-derungen blieb keine und für die Umsetzung blieb zu wenig Zeit. Dazu kam, dass die Schulungs- und Controllinginstrumente für die Sicherstellung einer einheitlichen dezentralen Anwendung des Systems nicht gewährleistet werden konnten. Weil die Steuerungskomponenten verändert wurden, ist das geltende Lohnsystem weder stimmig noch transparent. Zudem entstanden enorme Lohnzuwachskosten, sowohl bei der Überleitung vom vorherigen in das neue System als auch bei den weiteren jährlichen Lohnmassnahmen.

Die Funktionsbewertungen stimmen grundsätzlich

Im Sommer 2004 setzte der Stadtrat eine Task Force mit dem Ziel ein, die Grundla-gen des geltenden Besoldungssystems zu überprüfen und Empfehlungen für eine Revision zu erarbeiten. Der Bericht der Task Force, der vom Stadtrat an der Sitzung vom 9. Februar 2005 verabschiedet wurde, bestätigt die bisherigen Vermutungen sowie die Schlussfolgerungen des Berichts von PricewaterhouseCoopers vom Sommer 2003: Die im politischen Entscheidungsprozess veränderten Grundlagen und die unter hohem Zeitdruck ausgeführten Überleitungen der städtischen Angestellten vom alten zum geltenden Lohnsystem haben demnach zu zahlreichen Ungereimtheiten und hohen Kostenfolgen geführt. Diese auf die Dauer unhaltbare Situation ist zu bereinigen, und es muss ein transparentes und rechtsgleich anwendbares Lohnsystem eingeführt werden. Der Bericht der Task Force zeigt immerhin auf, dass die Basis des geltenden Lohnsystems, das analytische Funktionsbewertungssystem, grundsätzlich stimmig ist. Nötig sind hier einzig punktuelle Überprüfungen und allfällige Anpassungen des Funktionsrasters.

Die Vorgaben des Stadtrates

Der Stadtrat hat für die nun anlaufende Revision eine Reihe von Vorgaben formuliert. Hier die wichtigsten:

  • Die realen Lohnzuwachskosten sind im Rahmen der verfügbaren Mittel jährlich festzulegen.
  • Die interne Lohngerechtigkeit und die Verteilungsgerechtigkeit sind stadtweit sicher zu stellen.
  • Die Lohnzuwachs-Automatismen sind abzuschaffen.
  • Die Lohnentwicklung ist individuell und in Abhängigkeit vom Zuwachs der nutzbaren Erfahrung und vom Leistungsbeitrag zu steuern.
  • Es braucht eine stadtweite Instruktion der Verantwortlichen sowie die Einführung von zentral gesteuerten Controlling-Instrumenten, die Aussagekraft haben.

Diese und weitere Vorgaben für das revidierte Lohnsystem sollen im Rahmen des vom Stadtrat beschlossenen Hauptprojektes SBR 3000 bis April 2007 realisiert werden. Bis dann muss auch die Überleitung der städtischen Angestellten ins modifizierte Lohnsystem vollzogen sein. Der ehrgeizige Zeitplan setzt voraus, dass sämtliche Departemente in das Reformvorhaben eingebunden werden und aktiv mitarbeiten können.

Die Departemente werden einbezogen

Der Projektausschuss SBR 3000 wird von Stadtrat Martin Vollenwyder, Vorsteher des Finanzdepartements, geleitet. Dem Ausschuss gehören zudem Stadträtin Esther Maurer und Stadtrat Robert Neukomm an. Projektleiter von SBR 3000 ist der neue Direktor HR Stadt Zürich, Oliver Sack. In den Projektgremien gut vertreten werden die einzelnen Departemente sein. Der Dialog mit den Personalverbänden wird in einer paritätischen Arbeitsgruppe unter der Leitung von Stadtrat Martin Vollenwyder geführt.

Der Stadtrat legt Wert darauf, dass die in den Projektgruppen erarbeiteten Vorschläge stadtweit abgestützt und von den Departementen und den Personalverantwortlichen mitgetragen werden. Gute Instruktionen und Schulungen werden für das Gelingen der anstehenden Projektarbeit entsprechend wichtig sein.

Für den Stadtrat hat das Projekt SBR 3000 hohe Priorität. Erste Entwürfe für ein modifiziertes Lohnsystem sollen bereits im Spätherbst vorliegen und im Stadtrat verabschiedet werden.
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