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Medienmitteilungen des Stadtrates |
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9. Februar 2005: Reorganisation der städtischen Gleichstellungsarbeit |
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Mit dem Ziel, die Gleichstellungsarbeit der Stadt Zürich zu stärken sowie Fachwissen und Ressourcen zu bündeln werden das Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann der Stadt Zürich (BfG) und die Fachstelle für Frauenfragen (FFF) auf den 1. April zusammengelegt. Die neue „Fachstelle für Gleich-stellung“ wird somit beide Kernaufgaben – Gleichstellung in der Stadt Zürich und in der Stadtverwaltung – wahrnehmen.
Im Auftrag des Stadtrates hat seit August 2004 eine Projektgruppe des Finanzdepartements unter Leitung des Stadtpräsidenten und des Finanzvorstandes sowie unter Einbezug der beiden Fachstellenleiterinnen die Reorganisation mit Zusammenführung der beiden Fachstellen und ihrer Aufgaben vorbereitet. Die Reorganisation war ein Projekt im Rahmen des Legislaturziels „Gesunde Finanzen“ und ist deshalb mit einem klaren Sparauftrag verknüpft. Nach einer Ist-Analyse wurden verschiedene Umsetzungsmodelle sowie deren Chancen und Risiken geprüft und dem Stadtrat schliesslich die nun beschlossene Zusammenführung der beiden Fachstellen vorgeschlagen.
Die Fachstelle für Frauenfragen ist seit 1987 zuständig für die betriebliche Gleichstellung bei der Arbeitgeberin Stadt Zürich. Sie war schweizweit die erste kommunale betriebliche Gleichstellungsstelle. Die Personalpolitik der Stadt Zürich gilt heute als vorbildhaft für die Chancengleichheit von Frau und Mann. Das Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann (BfG), zuständig für die Bevölkerung, nahm 1990 den Betrieb auf. Mit kreativen Informationskampagnen und Projekten verschaffte sich das BfG einen hohen Bekanntheitsgrad und ist eine wichtige Anlaufstelle für die EinwohnerInnen der Stadt. Die Kernaufgaben der beiden bisherigen Fachstellen werden weitgehend übernommen. Die „Fachstelle für Gleichstellung“ ist künftig sowohl für die Bevölkerung wie auch für das städtische Personal das Kompetenzzentrum für Gleichstellungsfragen. Die Direktunterstellung unter den Stadtpräsidenten und die strukturelle Einbettung im Präsidialdepartement gewährleisten, dass Gleichstellung als Querschnittaufgabe weiterhin in allen Politikbereichen wahrgenommen wird.
Leiterin der „Fachstelle für Gleichstellung“ wird die bisherige Leiterin des BfG, die Historikerin Dore Heim. Die Stellvertretungsfunktion übernimmt die bisherige Leiterin der FFF, Annelise Burger, Fürsprecherin. Die Fachstelle befindet sich am bisherigen Standort von BfG und FFF an der Ausstellungsstrasse 88.
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