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Medienmitteilungen des Stadtrates |
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9. Februar 2005: Ersatz einer SBB-Brücke über die Schaffhauserstrasse |
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Für die Projektierung und den Bau der SBB-Brücke der Linie Oerlikon - Wallisellen über die Schaffhauserstrasse beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat einen Objektkredit von 5,32 Millionen Franken als Vorinvestition für ein Umsteigezentrum. Die Brücke der Bahnlinie Oerlikon – Wallisellen über die Schaffhauserstrasse ist in einem schlechten Zustand. Die SBB werden sie daher Ende 2006 ersetzen. Statt eines Realersatzes des 17 Meter langen Bauwerks bevorzugt die Stadt eine zweifeldrige Brücke mit einer Gesamtlänge von rund 40 Metern. Diese Verlängerung ist eine Vorinvestition für ein künftiges Umsteigezentrum.
Im Jahr 2000 erarbeitete die Stadt Zürich gemeinsam mit den SBB, dem Kanton Zürich und den Verkehrsbetrieben Glattal einen Entwicklungsrichtplan für das Gebiet Bahnhof Oerlikon. Darin ist das erwähnte Umsteigezentrum vorgesehen, das direkte Umsteigebeziehungen zwischen Bahn, Glattalbahn, Bus und Tram schafft. Eine Variantenprüfung ergab, dass der beste Standort für dieses Umsteigezentrum der Bereich der Schaffhauserstrasse unter den SBB-Brücken ist. Aus dieser Lage lassen sich die neu konzipierten Verkehrsströme in den Anschlüssen gut mit denen des bestehenden Verkehrsnetzes verknüpfen. Das Umsteigezentrum bedingt eine Raumausweitung, die sich mit der Verlängerung der SBB-Brücke erreichen lässt.
Ein Realersatz der bestehenden Brücke käme auf 6,26 Millionen Franken zu stehen. Diesen Betrag decken die SBB. Die Mehrkosten, die durch die Brückenverlängerung entstehen, betragen 5,32 Millionen Franken und werden von der Stadt getragen.
Die Stadt Zürich beabsichtigt, das Umsteigezentrum innerhalb der nächsten 17 Jahre zu realisieren.
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