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Medienmitteilungen des Stadtrates |
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29. September 2004: Instandsetzung der Lindenhofmauern |
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Für die Erneuerung der Lindenhofmauern hat der Stadtrat gebundene Ausgaben von 1,17 Millionen Franken bewilligt. Für die Beleuchtung der Lindenhofmauern bewilligte er einen Objektkredit von 60'000 Franken.
Ergebnisse statischer Untersuchungen haben ergeben, dass die Lindenhofmauern verstärkt werden müssen. Das 800-jährige Bauwerk weist an einigen Stellen Schäden auf. Das Tiefbauamt wird die Mauern mit Natursteinarbeiten sanieren. Auf Höhe der Mauerverbreiterung werden Zugpfähle verankert.
Das Erscheinungsbild bleibt erhalten. Künftig soll aber das für die Stadtgeschichte bedeutende Zeugnis nicht mehr hinter dichtem Bewuchs verschwinden. Die Mauer auf der Limmatseite soll in ihrer vollen Höhe sichtbar bleiben und einen markanten Akzent im Stadtbild setzen. Die kleineren Bäume im Böschungsbereich werden entfernt. Vorgesehen sind nur noch Sträucher mit geringer Wuchshöhe.
Die im Endzustand frei sichtbare Stützmauer Richtung Limmat wird in den Plan Lumière integriert. Damit wird die Mauer nach Abschluss der Instandsetzung entsprechend beleuchtet.
Die Bauarbeiten beginnen im Herbst 2004 und sind im Frühjahr 2005 abgeschlossen. |
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