|
|
|
|
|
Medienmitteilungen des Stadtrates |
|
|
|
5. Mai 2004: Sportpolitik und Sportstättenbau: Sportstrategie der Stadt Zürich |
|
|
|
| | | | | | | | | | | | | | |
|
Der Stadtrat hat das "Sportpolitische Konzept der Stadt Zürich" und gleichzeitig den "Strategiebericht zum Sportstättenbau" verabschiedet. Beide Berichte gehen nun zur Kenntnisnahme an den Gemeinderat, dem gleichzeitig beantragt wird, 13 pendente parlamentarische Vorstösse zur Sportpolitik und zum Sportstättenbau abzuschreiben.
In Beantwortung eines parlamentarischen Vorstosses hat der Stadtrat die Grundzüge des künftigen Sportkonzepts und der Sportstättenstrategie bereits im Januar dieses Jahres veröffentlicht. Auch für die zu diesem Zeitpunkt noch ungelösten Sportstättenprobleme, den Mangel an Fussballplätzen und den Sanierungsbedarf bei den Schwimmbädern und Kunsteisbahnen, konnten in der Zwischenzeit Lösungen gefunden werden. Die beiden Berichte vermitteln somit einen umfassenden Überblick über die bis ca. 2010 vorgesehene Sportpolitik der Stadt Zürich. Das neue sportpolitische Konzept basiert auf dem 1981 erlassenen Sportkonzept, das seinerzeit als wegweisend galt und in seinen Grundzügen nach wie vor den Anforderungen des Sports entspricht. Dennoch drängt sich nach über 20 Jahren eine Neuformulierung auf. Das überarbeitete Konzept trägt der mit der Verwaltungsreorganisation auf dem Gebiete des Sports geänderten Kompetenzregelung Rechnung und orientiert sich an dem vom Gemeinderat mit dem Globalbudget beschlossenen Leistungsauftrag des Sportamtes.
Von besonderer Bedeutung im Rahmen der Sportpolitik ist die Sportstättenplanung. In den nächsten 10 Jahren will die Stadt Zürich neun zusätzliche Fussballplätze, eine Baseballanlage und einen Freestylepark erstellen sowie eine bestehende Rollhockeyanlage überdachen. Wichtige Neuanlagen sind zudem die im Rahmen des Schulhausbaus entstehenden drei Dreifach- und drei Doppelsporthallen. Die eigentlichen Schwerpunkte im Sportstättenbau bilden jedoch nicht die zusätzlich zu erstellenden Neuanlagen, sondern die Sanierungen und Modernisierungen der bestehenden Sportanlagen. Den grössten der geplanten Bauten stellt das Stadion Letzigrund dar, das durch einen zeitgemässen Neubau ersetzt werden soll.
Zusätzlich zu den städtischen Sportbauten will die Stadt bekanntlich auch die Realisierung vereinseigener Sportanlagen fördern. Im Vordergrund stehen der vom Gemeinderat bereits beschlossene Kauf von drei Fussballplätzen des GC-Trainingscamps in Niederhasli sowie die Unterstützung der Trainingshalle der ZSC-Lions im Heerenschürli.
Diesen zusätzlichen und zu modernisierenden Sportanlagen stehen auch einige Verluste gegenüber. Auf städtischen Anlagen sollen - um die Neubauten zu ermöglichen - bis 2010 ein Fussballplatz, eine Leichtathletikanlage und vier Tennisplätze aufgehoben werden und das Wärmebad Käferberg soll nach Möglichkeit aus der Verwaltung ausgegliedert werden. Auf privaten Sportanlagen werden im gleichen Zeitraum voraussichtlich vier Fussballplätze, zwölf Tennisplätze, zwei Turn- und Sporthallen und ein Hallenbad aufgehoben werden.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Error: + Paragraph paragraphsubnaviagtion.jsp (called from /content/internet/mm/home/0_mm_str/home/mm_04/mai_04/tag_03/mm_04): Page '/content/internet/str/home/mm_str/home/mm_04/mai_04' does not exist. |
|
|
|