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Medienmitteilungen des Stadtrates |
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31. März 2004: Olympische Winterspiele 2014, Communiqué des Stadtrates zum Entscheid von Swiss-Olympic |
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Der Stadtrat von Zürich nimmt mit Überraschung zur Kenntnis, dass Swiss Olympic zwar grünes Licht für die Weiterbearbeitung der Kandidatur erteilt hat, jedoch die Position der Stadt Zürich nicht zu akzeptieren scheint. Die mit Brief des Stadtrates vom 21. Januar 2004 erläuterte Position bleibt indessen nach wie vor gültig:
- Der Stadtrat von Zürich anerkennt die grosse Bedeutung Olympischer Winterspiele für unser Land und den Grossraum Zürich (inkl. angrenzende und ev. weitere Kantone). Es handelt sich dabei jedoch um einen Anlass von nationaler Bedeutung, der vom ganzen Land getragen und finanziert werden müsste.
- Die Stadt Zürich hat im letzten Jahr einen namhaften Beitrag geleistet, damit über Olympische Winterspiele überhaupt diskutieret werden kann. Sie hat rund 100 Mio. Fr. bereitgestellt für die Modernisierung und Erweiterung des Hallenstadions und den Bau des Stadions Zürich und will nochmals rund 100 Mio. Fr. in das Stadion Letzigrund investieren.
- Damit sind die Möglichkeiten der Stadt Zürich allerdings ausgeschöpft. Sie muss in den nächsten Jahren zahlreiche Breitensportanlagen erneuern und ist deshalb nicht in der Lage, in zusätzliche Olympiabauten oder Kandidaturkosten zu investieren.
Wenn der Kanton Zürich die Führung und die Kostenträgerschaft der Kandidatur über-nehmen und zusammen mit seinen Partnern die Infrastrukturprobleme lösen und auch die Finanzen beschaffen kann, dann ist die Stadt Zürich weiterhin bereit, im Rahmen der erläuterten Möglichkeiten mitzuwirken.
Die Position der Stadt Zürich ist seit langem bekannt. Die von den Regierungen der Kantone Zürich, Schwyz und Graubünden bei Swiss Olympic eingereichte Bewerbung erfolgte in Kenntnis dieser Position. Der Stadtrat erwartet deshalb, dass das Initiativkomitee nun einen protokollierten Beschluss fasst, aus welchem hervorgeht, dass die Position der Stadt Zürich definitiv akzeptiert wird. |
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