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Medienmitteilungen des Stadtrates |
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Neues Kongresszentrum Zürich - Zusammenarbeit mit privatem Partner |
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Der Stadtrat beabsichtigt nach eingehender Evaluation der verschiedenen Angebote mit dem Konsortium "Conventus Turicum" unter Leitung der Karl Steiner AG als privatem Partner das Projekt Neues Kongresszentrum Zürich weiter zu entwickeln und zur Entscheidungsreife zu bringen. In einer ersten Phase soll die Projektentwicklung gemeinsam so weit vorangetrieben werden, dass Mitte 2006 ein investorentaugliches, baureifes Projekt mit hoher architektonisch-städtebaulicher Ausstrahlung vorliegt.
Der Lenkungsausschuss für ein Neues Kongresszentrum in Zürich hat im Januar 2004 mit vier ausgewählten Bewerbergruppen vertiefende Gespräche geführt, um die mögliche Rolle der Stadt und des privaten Partners für die Projektentwicklung, die Realisierung und den Betrieb weiter auszuloten. Aufgrund der Auswertung der vorgegebenen Kriterien hat sich der Stadtrat für die Phase der Projektentwicklung für das Team "Conventus Turicum" unter Leitung der Karl Steiner AG entschieden. Das Angebot dieses Konsortiums zeichnet sich durch ein klares Konzept für Investition und Betrieb aus. Die Bewerbung der Gruppe "Conventus Turicum" hat in der Auswertung durch verschiedene Fachexperten am besten abgeschnitten. Den besonderen städtebaulichen und finanziellen Anforderungen dieses komplexen Vorhabens wird Rechnung getragen. Das Angebot enthält Absichtserklärungen von diversen Kongresshotelbetreibern sowie potentiellen Investoren, u.a. einen letter of intent der CS Gruppe.
Die Analyse der Angebote hat gezeigt, dass mit einem integrierten Kongresshotel als hauptsächliche ergänzende Nutzung wesentliche betriebliche Synergien erzielt werden können. Dadurch würde aber ein deutlich höheres bauliches Volumen auf der Kongresshausparzelle entstehen. Deshalb wurden mit Kracht’s Erben, den Eigentümern des benachbarten Grundstücks Villa Rosau des Baur au Lac konstruktive Gespräche geführt. Der Einbezug dieses Grundstücks in den Planungsperimeter könnte eine einmalige städtebauliche Chance eröffnen.
Der Stadtrat beabsichtigt, in der nächsten Phase gemeinsam mit der Kongresshaus-Stiftung und den privaten Partnern das Projekt bis Mitte 2006 zur Baureife zu bringen. Vorerst sind allerdings noch wichtige Fragen wie das definitive Raumprogramm, die Schnittstellen mit der Tonhalle, Art und Umfang zusätzlicher Nutzungen zu klären sowie die städtebaulichen und denkmalpflegerischen Vorgaben zu definieren, damit im Rahmen der Projektentwicklung wie vorgesehen im Herbst 2004 ein internationaler Architekturwettbewerb ausgeschrieben werden kann. |
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