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Februar 2004 Strukturebene
Medienbulletins # 5 Strukturebene
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Medienmitteilungen des Stadtrates

Stadtspital Triemli: Fittes Spital für die Zukunft

4. Februar 2004
Der Stadtrat hat die überarbeitete Gesamtplanung des Stadtspitals Triemli und einen Projektkredit für die Instandsetzung des bestehenden Hochhauses bewilligt. Gleichzeitig beantragt er dem Gemeinderat einen Projektierungskredit für den Neubau eines Bettenhauses. Nach Abschluss der Neu- und Umbauten 2017 sollen die Personalhäuser abgebrochen werden.

Seit seiner Eröffnung vor über 30 Jahren ist das Triemlispital für die stationäre und ambulante Spitalversorgung sowie die Notfallversorgung der Stadt und der umliegenden Gemeinden zentrale Anlaufstelle. Bereits 1994 wurde eine Gesamtplanung vorgelegt, die nun nochmals überprüft wurde. Insbesondere die Sanierung des Bettenhochhauses und die Optimierung der Betriebsabläufe mussten genauer angeschaut werden.

„Wir planen für das Gebiet links der Limmat ein Spital, das für die nächsten 30 bis 40 Jahre funktionstüchtig sein muss“, sagte Robert Neukomm, Vorsteher des Gesundheits- und Umweltdepartements an der heutigen Medienkonferenz. Das erforderte eine sorgfältige Gesamtplanung und der Stadtrat musste die richtigen Weichen für die Zukunft dieses wichtigen Spitals stellen. Mit Investitionen von 422 Millionen Franken im Zeitraum 2007 bis 2017 ist dieses Projekt das grösste Bauvorhaben der Stadt.

Eine Sanierung des bestehenden Bettenhauses ist dringend nötig, aber bei laufendem Betrieb nicht möglich. Nur mit einem Neubau kann der Spitalbetrieb aufrecht erhalten werden. Provisorien würden 60% eines Neubaus kosten, das macht wirtschaftlich keinen Sinn. Darum hat sich der Stadtrat für den Neubau eines 14-geschossigen Bettenhauses auf der Nordseite des bestehenden Hochhauses ausgesprochen. Das ist betrieblich und wirtschaftlich die beste Lösung. Alle 504 Betten werden sich künftig im Neubau befinden. Heute sind es 490 Betten. Zusätzlich werden Notfallstation und Supportfunktionen wie Küche, Lingerie und Bettenzentrale in diesem Bau untergebracht.

Wenn der Neubau steht, wird die Sanierung des heutigen Bettenhauses in Angriff genommen. Nach der Sanierung werden hier alle Ambulatorien, Untersuchungs- und Therapieräume sowie Verwaltungsfunktionen platziert. Die drei markanten Personalhäuser werden nach Abschluss aller Baumassnahmen im Jahr 2017 abgebrochen, da aus statischen und funktionellen Gründen eine weitere Nutzung bzw. eine Umnutzung wirtschaftlich nicht vertretbar ist. Die Kosten einer Sanierung kämen auf 80% eines Neubaus zu stehen.

Bis heute wurden in die Sanierung des Stadtspitals Triemli bereits 232 Millionen investiert, bis 2017 kommen 422 Millionen dazu.

Ausgeführte bzw. in Ausführung stehende Baumassnahmen:
BM Bezeichnung Kosten Bezugstermine
I Erweiterungsbau Nuklearmedizin und Radio-Onkologie 27 Mio. 1998
II Sanierung Energiezentrale 31 Mio. 2005
III Erweiterung und Sanierung Behandlungstrakt 149 Mio. 2007
IV Einbau Apotheke in das Gebäude der Maternité 15 Mio. 2002
VI Umbau Eingangshalle/Cafeteria (vorgezogene Baumassnahme Sanierung bestehendes Hochhaus) 10 Mio. 2002
  Total 232 Mio.
Geplante Baumassnahmen (Kreditbedarf ab 2004):
BM Bezeichnung Kosten Bezugstermine
V Neubau Bettenhaus 250 Mio. ca. 2012
VI Sanierung bestehendes Hochhaus 165 Mio. ca. 2016
VII Rückbau Personalhäuser A-C 7 Mio. ca. 2017
  Total 422 Mio.
„Was wir hier machen, ist mehr als ein Lifting“, sagte Kathrin Martelli, Vorsteherin des Hochbaudepartements der Stadt Zürich. „Es ist ein Mammutprojekt und verlangt von der Projektierung und Realisierung höchste Sorgfalt, insbesondere, weil wir den Betrieb aufrecht erhalten. Das erfordert auch vom Personal des Triemli einen hohen Einsatz.“

Dazu gehört auch ein qualifiziertes Wettbewerbsverfahren. Für den Projektwettbewerb für die Instandsetzung des Hochhauses und des Wirtschaftstraktes hat der Stadtrat einen Kredit von 11,5 Millionen gebundene Ausgaben bewilligt. Für den Wettbewerb des Neubaus beantragt er dem Gemeinderat einen Projektierungskredit von 15,7 Millionen Franken.
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