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Medienmitteilung vom 22. Dezember 2004
Stadt Zürich soll sich an schweizerischer Netzgesellschaft beteiligen. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat einen Objektkredit von insgesamt 18,723 Mio. Franken, damit sich die Stadt Zürich an der Gründung und am Aufbau der neuen schweizerischen Netzgesellschaft Swissgrid AG beteiligen kann.
Die sechs Übertragungsnetzbetreiber Atel, BKW, CKW, EGL, EOS und NOK haben sich bereits auf einen phasenweisen Aufbau der Swissgrid AG geeinigt. Mit diesem Schritt wollen die beteiligten Gesellschaften den Grundstein legen für einen einzigen, unabhängigen Übertragungsnetzbetreiber, so wie er im Entwurf des neuen Elektrizitätsgesetzes des Bundes (EleG) vorgesehen ist. Das EleG nimmt in diesem Punkt auf das europäische Recht Bezug, das für sämtliche in- und ausländischen Händler einen diskriminierungsfreien Netzzugang fordert. Damit begegnet die Schweiz dem zunehmenden Druck vom Ausland auf Öffnung des Übertragungsnetzes mit einem klaren Ordnungsrahmen und einer Ansprechadresse. Die Swissgrid AG wird einen sicheren, leistungsfähigen und wirtschaftlichen Betrieb des Übertragungsnetzes im Inland und zum Ausland sicherstellen.
Der Stadtrat unterstützt eine Beteiligung der Stadt Zürich an der Swissgrid AG, weil die Stadt Zürich einen namhaften Anteil des Schweizer Übertragungsnetzes besitzt und sich im Rahmen dieser Gesellschaft weiterhin für eine sichere Stromversorgung seiner Kundinnen und Kunden einsetzen kann. Der vom Gemeinderat zu gewährende Kredit setzt sich zusammen aus einer Beteiligung am Aktienkapital und an den Gründungs- und Aufbaukosten sowie aus einem Betriebskostenanteil für die Jahre 2005 bis 2007.
Für weitere Auskünfte: Harry Graf, ewz, Leiter Corporate Communications, Telefon 01 319 49 67
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